Transformative Begegnungen
Beziehe Deine gesamte Wahrnehmungskompetenz ein.
Weshalb wir Dich für transformative Begegnung begeistern möchten?
Wir alle sind Mitgestaltende eines tiefgreifenden Wandels in unserer Gesellschaft, der geprägt ist durch große Zukunftsaufgaben. Die Zeit in der wir leben verlangt von uns sehr viel Kreativität und Flexibilität. Von uns wird erwartet, dass wir Antworten finden und uns an neuen Zielen orientieren. Ziele, die wir oft noch nicht richtig greifen können, weil wir die richtigen Fragen noch nicht gestellt haben. Klingt komplex? Ist es auch.
Diese Zukunftsaufgaben können wir weder als Einzelpersonen noch als Organisationen mit “Business as usual” lösen. Das ist uns meistens im Prinzip klar und dennoch fällt es schwer danach zu handeln.
Als Gesellschaft und in unserer persönlichen Entwicklung lernen wir mit Transformation als selbstverständlichen Bestandteil unseres Lebens und Miteinanders umzugehen.
Wie wäre es also, gemeinsam auf eine Lernreise zu gehen?
Was wir unter transformativer Begegnung verstehen
Transformation und Begegnung, beide Begriffe für sich genommen sind schon ein Buch wert. Und wenn wir unsere Möglichkeit nutzen, die Transformation zu gestalten und durch unsere persönliche Entwicklung besondere Begegnungen schaffen wird daraus ein drittes Buch mit dem Titel: Transformative Begegnung. Hier die Kurzzusammenfassung:
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- Du erlebst eine transformative Begegnung als persönliche oder gemeinsame Erfahrung.
- Wenn Du Dir ermöglichst einen Schritt zurückzutreten und Deine Entscheidungen bewusster zu treffen.
- Wenn Du mit Hilfe von körperbasierten Methoden Deine gesamte Wahrnehmungskompetenz einbeziehst und tiefer Einsichten gewinnst.
- Wenn auf dieser Basis eine gemeinsame Perspektive für etwas Neues entsteht.
- Wenn es Dir gelingt Dir selbst und anderen sinnstiftend zu begegnen.
Das nennen wir transformative Begegnung.
Wie wir transformative Begegnung ermöglichen
Wir gestalten den Raum, der transformative Begegnungen ermöglicht, mit Workshops, Einzelarbeit und in Form von Online-Seminaren. Hier erfährst Du, welche Denkschulen wir in der Entwicklung unseres Ansatzes der transformativen Begegnung verbinden.
Wir beziehen uns auf eine systemische Coaching- und Beratungspraxis, auf die Werkzeuge der Theory U und die Weiterentwicklung dieser Ansätze.
Wir unterstützen Dich, Organisationen und Gruppen dabei, Denkräume zu öffnen, Perspektiven zu wechseln, Zusammenhänge zu erkennen und neue kreative Wege zur Zielfindung- und erreichung zu gehen.
Wir geben dem intuitiven Körperwissen Raum und nutzen Techniken, die das sinnliche Erfahren fördern.
Zuhören, Stille, geführte Reflexion, räumliche Darstellung und künstlerische Interventionen sind Teil unseres Ansatzes.
Manchmal ist es sinnvoll, “mit den Händen zu denken”: Durch das physische Tun können gemeinsame Bilder geschaffen und Blockaden überwunden werden.
Das gemeinsame Darstellen und Erleben im Raum erleichtert es im Hier und Jetzt anzukommen. Das ist der Ausgangspunkt der transformativen Begegnung.
Das Erlebnis menschlicher Begegnung (Carl C. Rogers)
Wir teilen die Begeisterung von Carl R. Rogers für das Erlebnis menschlicher Begegnung in Encounter-Gruppen.
Aus unserer Sicht ist es vorteilhaft für die Zusammenarbeit und das Zusammenleben uns mit den positiven Werten von Encounter-Gruppen zu befassen.
Wenn wir schon die Zeit miteinander verbringen, dann so, dass wir uns im Miteinander als besondere und einzigartige Wesen schätzen und uns ehrlich und wohlwollend begegnen.
Dass wir uns erkannt fühlen und uns in unserem Menschsein annehmen können, sollte an dem Ort, an dem wir so viel unserer Lebenszeit verbringen, selbstverständlich sein.
Wir beschäftigen uns daher z.B. mit der Frage, wie wir so gern benutzte Worte wie Wertschätzung, Vertrauen und Transparenz in Organisationen mit Leben füllen. Und wie durch Begegnung ein stärkendes Umfeld entsteht.
Carl Rogers selber führt den Ursprung auf Kurt Lewin zurück, der sich am Massachusetts Institute of Technology (MIT) damit befasste, wie die Fähigkeit zur menschlichen Beziehung trainiert werden könnte.
Diese sogenannten T-Gruppen von Kurt Lewin, sind sogar der Ursprung der Organisationsentwicklung.
Wenn Du Dich schon mit Change Management und Organisationsentwicklung beschäftigt hast, ist dir das 3-Phasen-Modell, als Modell für Veränderungsprozesse in Gruppen sicher über den Weg gelaufen.
Das MIT spielt auch in unserer Gründungsgeschichte noch eine Rolle.
Theory U (C. Otto Scharmer)
Die Theory U ist eine Methode, die Transformationsprozesse strukturiert und erleichtert. Sie wurde von Otto Scharmer am MIT entwickelt und baut auf Modellen, wie etwa den Methoden von Kurt Lewin oder Peter Senge auf.
Die Theory U ist ein Prozessmodell, dass viele bereits bekannte Elemente und Techniken, wie zum Beispiel Elemente aus dem Design-Thinking in einem U-Prozess genannten Ablauf so kombiniert, dass es in der Praxis leicht umgesetzt werden kann.
Der Weg durch das U: Auf dem Absteigenden Teil des U, geht es um das Ablegen alter Denk- und Verhaltensweisen, dem Loslassen und einer unvoreingenommenen neuen Betrachtung.
Im tiefsten Punkt geht es um eine Vergegenwärtigung, bevor man über das Verdichten und die Co-Kreation zu neuen und überraschenden Lösungen kommt.
Der U-Prozess als individueller und kollektiver Ansatz: Wichtig ist Otto Scharmer, dass der U-Prozess genutzt wird, um die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Abgründe der Gegenwart konstruktiv und kreativ zu überwinden.
Deshalb zeigt das U in seiner Spiegelung die Schattenseiten auf, die aus Verleugnung der Wirklichkeit, geistiger Abwesenheit und Enttäuschung schließlich zur Zerstörung führen.
Die Theory U leitet Dich durch den Veränderungsprozess. Insofern geht es bei der Theory darum, nicht nur vordergründig und mit sich immer wiederholenden Lösungsansätzen zu agieren, sondern im Hier und Jetzt eine wünschenswerte Zukunft zu gestalten.
Wenn Du mehr über die Theory U erfahren möchtest, findest Du
hier eine ausführliche Einführung,
hier eine Kurzeinführung
und hier mehr über das Presencing Institut.
Bist Du neugierig auf transformative Begegnung geworden? Dann vereinbare jetzt einen Kennlern-Termin.